Der Floh

R: Ich hab`nen Floh, hab`nen Floh,... doch da bin ich gar nicht froh.

1. Ich Sitz im Wohnzimmer und lese gerade ein Buch, es juckt und beißt an Händen, Füß und Po. Da denk ich mir nur eines such und ich mach mich auf den Weg und geh aufs Klo.

R: Ich hab`nen Floh, hab`nen Floh,... und der geht auch mit aufs Klo.

2. Die Hose schnell herunter und die Augen auf, doch ich seh nur Flecken und keinen Floh. Ich kann es nicht glauben, zieh die Strümpf noch aus, doch da hüpft er fort, ja einfach so.

R: Nun hab ich keinen Floh, habe keinen Floh,... jetzt bin ich wieder froh.

3. Ich setz mich wieder vor mein Buch und les in ruh, die Geschichte weiter vom großen Zoo. Da juckt`s und beiss`ts was ist denn nuh? Kann, das denn sein, doch nicht ein Floh.

R: Ich hab`nen Floh, hab`nen Floh,... doch da bin ich gar nicht froh.

4. Überall sind Stiche am ganzen Kerl, rot über rot was soll ich nur tun? Doch wenn ich einen krieg, dann ist er tot und ich will euch sagen, dann Gnade ihm Gott.

R: Ich hab`nen Floh, hab`nen Floh,... doch da bin ich gar nicht froh.

(Glaßner Peter, Incahuasi 1990)

Bei einer Reise durch Bolivien machte ich Bekanntschaft mit Flöhen. Dort entstand auch das Lied. Da das Ganze so traurig ist, darum versuche ich zu Lachen!!