Der Sommerspaziergang

1. Die Sonne scheint hell, keine Wolke am Himmel zu sehen. Ich habe gerade Zeit zum spazieren geh`n. Ich träume vor mich hin, so könnt es immer sein. Der weg des Lebens läuft im Sonnenschein. In Wirklichkeit, na ja, oft ist es doch sehr trüb und ein Regenschauer bricht sehr schnell herein. 2. Ich sehe vor mir ein kleines Mädchen das hebt Steine auf. Ich wundere mich über die Technik, die sieht lustig aus. Untersucht wird ganz genau was könnte das denn sein? B

estimmt etwas zum Essen, drum beißt man rein. Doch die Mutter ist schon da und nimmt ihr weg den Stein, das Mädchen, das ist traurig, doch es musste sein.

3. Ich höre eine Amsel neben mir auf dem Baum, sie pfeift ihr Liedchen, es klingt wie ein Traum. Frei wie ein Vogel sein, durch die Lüfte schweben, oh was könnte man da alles erleben. Die Freiheit ist grenzenlos die Welt liege zu Füssen da und im Winter mache ich Urlaub in Afrika.

4. So gehe ich weiter meinen Weg durch den Park, viele Bäume stehen da in ihrer Pracht. Die Ameisen holen ihr Futter ein, auf einer Blume sitzt ein Schmetterling und die Bäume rauschen leicht im Sommerwind. Die Natur ist einfach toll mit Pflanzen und Tieren voll. Hoffentlich können wir uns noch lange darüber freuen.

(Glaßner Peter, 1991)